- Weiterleitungen an SPD-Landesparteitag und Juso-Bundeskongress
- Einfügen in Zeile 13:
- Der Soziologe Andreas Reckwitz bezeichnet dies als „neue Mittelklasse“, „alte Mittelklasse“ und „neue Unterklasse/prekäre Klasse“ – insbesondere die alte und neue Mittelklasse unterscheidet sich vor allem kulturell – urbane, akademische Kosmopoliten ggü. Kleinstädtern mit weniger hohem Bildungsabschluss und traditionellen Werten
- Ersetze Zeilen 14-16 durch:
- Auch in politischen Fragen prallen Welten aufeinander; die Abgeordnetenhauswahl in Berlin hat dies deutlich gezeigt – während in den Innenstadtbezirken die Grünen weit über 30% erreichte, war in den äußeren Bezirken die CDU deutlich stärkste Kraft. Auch innerhalb der SPD gibt es deutlich sichtbar Unterschiede in den politischen Ansichten zwischen alter und neuer Mittelklasse
- Einfügen in Zeile 48:
- , v.a. wenn dies mit Verbot oder Verzicht einhergeht. Dies kann man bspw. an den Debatten um einen früheren Kohleausstieg in den ostdeutschen Braunkohlerevieren sehen, an den Diskussionen, die es in Berlin um eine Reduzierung des Autoverkehrs in der Innenstadt gab und nicht zuletzt an den Debatten rund ums GEG. Außerdem wird mittlerweile bei vielen Diskussionen rund um Verbot und Verzicht ein Kulturkampf ausgetragen, bei dem die Demokratie insgesamt Schaden nimmt, nicht zuletzt durch faktenfreie Argumentationen von Populisten.
- , v.a. wenn dies mit Verbot oder Verzicht einhergeht. Dies kann man bspw. an den Debatten um einen früheren Kohleausstieg in den ostdeutschen Braunkohlerevieren sehen, an den Diskussionen, die es in Berlin um eine Reduzierung des Autoverkehrs in der Innenstadt gab und nicht zuletzt an den Debatten rund ums GEG. Außerdem wird mittlerweile bei vielen Diskussionen rund um Verbot und Verzicht ein Kulturkampf ausgetragen, bei dem die Demokratie insgesamt Schaden nimmt, nicht zuletzt durch faktenfreie Argumentationen von Populisten.
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- neuer Schlusssatz/Ersetzen des Satzen in Zeile 98/99 durch:
Aber das müssen wir viel besser kommunizieren, wir sollten uns schon vorher Gedanken machen, wie Dinge bei den Menschen ankommen werden.
Die Gesellschaft, vor allem in Ostdeutschland, ist krisenmüde und veränderungserschöpft. Lasst uns eine neue, positive Zukunftserzählung schaffen, die alle mitnimmt. Verzichten wir auf Debatten, die bloß in Kulturkämpfen enden – und stärken wir Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, es ist schließlich genug für alle da. Nur wenn niemand Zukunftsängste hat, können Veränderungen gelingen.
Des weiteren kommen Emotionen dazu: Bei Bergarbeitern und -arbeiterinnen bspw. hängen oft auch alte Traditionen und Identität am Job – auch solche emotionale Themen muss die Politik berücksichtigen und kann sie nicht ausschließlich mit Sachargumenten (Schaffung neuer Arbeitsplätze in anderen Branchen) begegnen